Einiges Grundsätzliches zu Ahnenforschung:
Ahnenforschung ist im Internet weiter verbreitet, als von vielen vermutet wird.
Gibt man das Wort genealogy in google ein, so gibt es Millionen von Seiten als Ergebnis.
Wer seinen Nachnamen und das Wort "Ahnen" in Google eingibt, wird feststellen, dass
es häufig Tausende von Seiten gibt. Wenn man Glück hat, hat bereits ein entfernter Cousin/
eine entfernte Cousine schon viele Daten ermittelt und man erhält diese Daten umsonst.
Umsonst meint hier nicht nur ohne Geldkosten sondern auch ohne Zeitkosten, denn eigene
Ahnenforschung benötigt Stunden über Stunden.
Wieviele Ahnen kommen denn so zusammen?
Eine Möglichkeit, seine Ahnen dar zu stellen, sind die sogenannten Kekulé-Nummern.
Dabei erhält die Person, um die es geht die Nr. 1, der Vater die Nummer 2 und die
Mutter die Nummer 3. Der jeweilige Vater erhält dann die doppelte Nummer. Die
zugehörige Mutter die um eins größere.
Da sich bei jeder Generation die Anzahl der Vorfahren verdoppelt, sind bei
20 Generationen bereits über eine Million Vorfahren vorhanden. Das ist in etwa
im 14./15. Jahrhundert der Fall. Im 11. Jahrhundert wären es dann 1 Milliarde
Vorfahren. Zu der Zeit gab es aber nur etwa 550 Millionen Menschen auf der ganzen Welt.
Der Widerspruch löst sich dadurch auf, dass natürlich zwischenzeitlich Verwandte
geheiratet haben, so dass die Zahl wesentlich geringer ist.
Durch die enorme Verwandtschaft untereinander ist davon auszugehen, dass jeder Europäer
(damit natürlich auch jeder Amerikaner, es sei denn alle, aber auch alle seine Vorfahren
sind von indianischen Stämmen) mit jeder Person verwandt ist,
die um Christi Geburt gelebt hat.
Im Folgenden habe ich die Ahnen meiner Enkelin nach der Kekule-Nummerierung dargestellt: